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# 95 südnordfunk I Ukraine

Krieg in der Ukraine | Steigende Weltmarktpreise beim Weizen | Double Standards auf der Flucht? | Medienrepressionen in Russland

südnordfunk # 95 von April 2022 I Wiederholung am 8. April um 11 Uhr auf 102,3 MHz oder auf rdl.de im Livestream I

Ganze Sendung jetzt HÖREN oder DOWNLOADEN

 

Weizenfeld - symbolisch

Foto: bildertexten

Kein Weizen aus der Ukraine - Nahrungskrise in Ägypten?

In der Ukraine, der Kornkammer Europas, wird ein Großteil des Weizens, aber auch anderes Getreide sowie Ölsaaten produziert und exportiert. Wegen des Angriffskrieges von Russland kam nun die Produktion zum Erliegen, der Export wurde weitgehend eingestellt. Neben der Ukraine ist auch Russland ein wichtiger Exporteur von Getreide, auch hier ist der Export eingeschränkt. Daher führt der Krieg zu einer globalen Preissteigerung von Weizen und anderen Lebensmitteln. Besonders betroffen sind Länder aus dem Nahen Osten und aus Afrika. Eines dieser Länder ist Ägypten, der größte Importeur von Weizen weltweit. Wie reagiert die Regierung auf diese Folgen des Krieges? Dr. Nasredin von der FAO Ägypten im Interview mit dem südnordfunk. Ein Beitrag von Katja Manser.

 

 

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Motiv: www.blackforeignersinukraine.org

Wie Rassismus im Krieg wirkt

In einer rassistischen, von weißer Vorherrschaft geprägten Welt ist der Krieg für nicht-Weiße viel härter. Seit dem Ausbruch des Krieges berichten nicht-weiße Menschen in der Ukraine über rassistische Erfahrungen, die sie beim Versuch, das Land zu verlassen gemacht haben. Solche Erfahrungen haben auch Maureen und Evelyn, zwei Studentinnen aus Nigeria, die bis zum 24. Februar noch in Kiew wohnten, gemacht. Ein Bericht über ihre traumatisierende Reise von Kiew über Lviv nach Berlin.

Ein Beitrag von Rufine Songue.

 

 

by Sasha Filatova

Motiv: Sasha Filatova

Repressionen in Russland

Nicht erst seit Ausbruch des Krieges, sehen sich russische Bürger*innen und Medien starken Repressionen ausgesetzt. Demonstrierende riskieren, verhaftet zu werden, Medien, die kritisch über die Regierung und nun vor allem über den Krieg berichten wollen, stellen inzwischen größtenteils ihre Arbeit ein, spätestens seit vom russischen Parlament ein Gesetz verabschiedet wurde, das Kritik an Putins Krieg unter Strafe stellt. Diesen Repressionen stellen sich jedoch auch Organisationen entgegen, so z. Bsp. OVD-Info. Seit 2011 beobachten die Mitglieder von OVD-Info Verletzungen von Rede-, Presse- und Versammlungsfreiheit und dienen als Anlaufstelle für von Repression betroffene Menschen, um sie mental und juristisch zu unterstützen.

Wir haben mit Maria Kuznetsova von OVD-Info gesprochen. Ein Beitrag von Eva Gutensohn.

 

 

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