Direkt zum Inhalt | Direkt zur Navigation

Benutzerspezifische Werkzeuge
Kontakt Spenden Abo Newsletter
Sie sind hier: Startseite Projekte südnordfunk # 76 Mehr als nur Star Trek - Science Fiction im Globalen Süden

# 76 Mehr als nur Star Trek - Science Fiction im Globalen Süden

Welche utopischen oder dystopischen Gesellschaftsentwürfe werden von Künstler*innen aus Ländern des Globalen Südens erdacht? Im Südnordfunk # 76 widmen wir uns dem Afrofuturismus, schauen uns die Sci-Fi-Szene in Indien an und erfahren, welche Bedeutung der Film "Born in Flames" für die feministische Science Fiction hat.

südnordfunk vom 1. September 2020 auf Radio Dreyeckland

Die ganze Sendung anhören

 

Space is the Place – Vom Afrofuturismus zur Afro-Science-Fiction

20200901spaceisthepl104061.jpeg

Filmstill aus “Space is the place” (USA 1974)

Was steckt hinter dem Konzept des US-amerikanischen “Afrofuturismus” und was ist sein emanzipatorischer Gehalt? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zur Science-Fiction afrikanischer Künstler*innen? Über diese und weitere Fragen sprachen wir mit Diana Haußmann. Sie ist Übersetzerin und Literaturwissenschaftlerin mit den Schwerpunkten frankophone und afrikanische Gegenwartsliteratur. Ein Interview von Katrin Dietrich.

 

“Wir wollen Science-Fiction aus seiner anglophonen Hülle herauslösen”

 

Das Konzept der Science-Fiction hat in der indischen Erzählkunst eine lange Geschichte. Wir sprachen mit dem Kulturwissenschaftler Bodhisattva Chattopadhyay über antike indischen Epen und Zeitausdehnung, über die Apocalypse, über Dystopien und Utopien, Geoengeneering und Futurama, über Termiten und Bärtierchen, über Destillanzüge und Frank Herberts Dune, über indigene und Afrofuturismen, sowie last but not least die unheimlich reichhaltige, traditionsreiche und vielsprachige Science-Fiction in Indien. Ein Beitrag von Meike Bischoff.

 

Born in Flames - feministische Science Fiction

 

Born in Flames - Ein Klassiker der feministischen Filmgeschichte, ein pseudodokumentarischer feministischer Science-Fiction-Film von Lizzie Borden aus dem Jahr 1983. Der Film spielt in den USA als eine sozialistische Demokratie zehn Jahre nach einer Revolution. Auch in dieser angeblich gerechteren Gesellschaft sind Sexismus und Rassismus weiterhin im alltäglichen Leben fest verankert. Doch dagegen regt sich feministischer Widerstand. Ein Beitrag von Radio Corax über den Film und seine Hintergründe.

Navigation
Sendezeiten